Die Kameraüberwachung ist ein wichtiger eigenständiger Bereich der Sicherheitstechnik.
Moderne Sicherheitskameras und Aufzeichnungsgeräte erlauben die lückenlose Überwachung jedes zu sicherndem Objektes. Mithilfe verschiedener Überwachungskameras, Sensoren und Detektionsverfahren können nahezu alle Gebäude und Objekte unabhängig Ihrer Größe überwacht werden. Die visuelle Überwachung besteht aus vielen Komponenten, dazu gehören z.B. Analysesoftwaresysteme, Kameras, Verkabelungstechnik (oder Funk) und Aufzeichnungs-/Speichermedien.
Die häufigsten Verwendungszwecke sind:
Videoüberwachungsanlagen kommen unabhängig von Wetter, Temperatur oder Tageszeit an vielen unterschiedlichen Orten zum Einsatz. Sinnvoll sind sie unter anderem in öffentlich zugänglichen Räumen, Lagerhallen, Speditionen, Industrieanlagen, Tankstellen, Ladengeschäften, Spielcasinos, Kfz-Werkstätten, Autohäusern etc. Ebenso wird die Videoüberwachung häufig zur zusätzlichen Absicherung von Privathäusern, Wohnungen und Grundstücken verwendet.
Auf Baustellen, Parkplätzen, in Außenanlagen, als Brandschutz, zur Gesichtserkennung, Fahrzeugregistrierung, Temperaturmessung, Prozessüberwachung oder als Zutrittskontrolle – es gibt viele Bereiche, in denen Sensoren allein nicht ausreichen. Damit neben der Technik auch das gute Gefühl vor Ort ist, wäre eine Videoüberwachung die passende Lösung.
Gerne beraten wir Sie zu einer umfassenden Videoüberwachung und erarbeiten für Sie maßgeschneiderte Lösungsmöglichkeiten.
Der Einsatz von Kameras – Wie ist das rechtlich in Deutschland?
Wenn Sie sich privat oder gewerblich Kameras zulegen möchten, gibt es einiges zu beachten. Beispielsweise welches Videomaterial Sie verwenden dürfen und was es mit dem Datenschutz auf sich hat.
Gesetzesgrundlage
Das Aufzeichnen eines Videos nimmt zumeist einen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte in Kauf. Das ist nicht unproblematisch, da der Datenschutz gerade in Deutschland von großer Bedeutung ist. Die zwei wichtigsten Gesetzesgrundlagen sind die Datenschutzgrundverordnung (auch: DSGVO) und das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG).
Wollen Sie sich genauer mit dem Thema Datenschutz befassen, können Sie das hier tun:
https://dsgvo-gesetz.de/, https://dsgvo-gesetz.de/bdsg/
In einigen Bereichen ist eine Videoüberwachung nicht nur erwünscht, sondern auch Pflicht. Das gilt zum Beispiel in Banken oder Casinos. Hier fließen große Geldsummen, darum soll die Videoüberwachung dazu beitragen, Straftäter abzuschrecken und im Falle einer Straftat zu erkennen.
Wir sind ein familiengeführter Handwerksbetrieb im Bereich Sicherheitstechnik und Elektrotechnik mit einem konstant wachsenden Kundenstamm.
Die Schuler Sicherheitstechnik GmbH ist ein Errichterbetrieb aus Gomaringen zwischen Tübingen und Reutlingen mit dem Kerngeschäft individuelle Sicherheitslösungen zu entwickeln, installieren und betreuen. Neben klassischen Sicherheitskonzepten bieten wir auch individuelle Prozesse und Sonderlösungen an, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Wir sind außerdem spezialisiert auf die Umsetzung von Zutrittskontrollen mit Hilfe von elektrischen Schließzylindern. Als Firma für Sicherheitstechnik sind wir als führender Premium-Kompetenzpartner bei unseren Kunden für absolute Diskretion und Zuverlässigkeit bekannt.
Wichtig ist, dass Sie nur Ihr eigenes Grundstück überwachen. Sie dürfen also weder das Grundstück des Nachbarn beobachten noch gemeinsame Zugangswege oder gemeinsam genutzte Einfahrten.
Empfohlen wird eine Installation der Kameras in ausreichender Höhe über dem Boden, um unbefugten Zugriff und Manipulationen zu verhindern. Sollte dies nicht möglich sein, bietet sich der Einsatz Vandalen sicherer Domekameras an, die über ein robustes, schlagfestes Gehäuse verfügen.
Sie müssen Ihre Mitarbeiter über die Installation der Kamera in Kenntnis setzen und diese müssen Ihr Einverständnis geben. Wichtig: Die Zustimmung kann jederzeit widerrufen werden. Bei öffentlich-zugänglichen Gebäuden ist ein Hinweisschild „Videoüberwachung“ mit Angabe der Kontaktdaten der verantwortlichen Stelle sowie ggf. des Datenschutzbeauftragten.
Man kann Bilder analoger Kameras und Netzwerkkameras auf einem Rekorder aufzeichnen. An ein System können bis zu 40 Kameras angeschlossen werden. Die Videobilder können gleichzeitig live betrachtet, wiedergegeben, aufgezeichnet und ins Netzwerk gespeist werden. Die mögliche Aufzeichnungsdauer ist abhängig von der Bildqualität, der Anzahl der installierten Kameras und der Größe der Festplatte.
An ein modernes, PC-basiertes Videoüberwachungssystem können sowohl Ihre alten analogen Kameras als auch neue digitale Netzwerkkameras angeschlossen werden. Das kann Ihre Investitionskosten geringhalten und Sie müssen Ihre alten Geräte nicht demontieren. Ein so entstandenes „Hybridsystem“ ist in jedem Fall zukunftssicher.
Netzwerk-Kameras (auch „IP-Kameras“ genannt) übertragen die Bilddaten direkt ins Netzwerk und werden direkt über eine Netzwerkadresse (IP-Adresse) angesteuert.